Bremer Schülerinnen und Schüler
bremer shakespeare company
Regie: Lee Beagley
Mit Schülern der Integrierten Stadtteilschule Obervieland,
der Oberschule Koblenzer Straße, der Wilhelm-Olbers-Schule,
der Wilhelm-Kaisen-Schule, des Schulzentrums Alwin-Lonke-Straße.
In künstlerischer Zusammenarbeit mit:
Ingeborg von Hantelmann, Annette Oschika (Bühnenbild),
Anke Thiessen, Nomena Struß (Maske/Theater), Tobias Duerr (Schauspiel), Gregor Dreykluft, Wilfried van Poppel, Driton Veliu, Christine Witte (Tanz), Martin Kruzig (Perkussion)
Bremer Hauptbahnhof. Viele Menschen mit Koffern und Taschen und einer Fülle von Geschichten in ihrem Kopf
gehen jeden Tag durch die Halle. Eine Gruppe Jugendlicher trifft sich am Bahnhof. Sie haben ihre Wurzeln
in allen Ländern der Welt und auch sie sind voller Geschichten.
Die Jugendlichen brechen in eine alte Lagerhalle im alten Postamt hinter dem Bahnhof ein. Sie suchen
einen Ort, an den sie sich zurückziehen können, abseits von Schule, von Mutter und Vater. Einen Ort,
an dem sie einfach SEIN können.
In der Halle entdecken sie Kisten, voll gepackt mit seltsamen Dingen, die auch ihre Geschichte haben:
Gewürze, Schokolade, Schuhe, ausrangierte Handys, alte Briefe. Eine geheimnisvolle Figur taucht auf
und nimmt die Jugendlichen mit auf eine Reise: Sie folgen den Spuren der Waren in den Kisten. Zugleich
erleben sie, was in ihnen selbst verborgen ist.
Die Bremer Jugendlichen aus aller Welt öffnen sich und zeigen, was sie auf Lager haben: mit Theater,
Tanz und Spektakel, in Bildern und durch das Erzählen von Geschichten.
Koste den Geschmack und die Würze des Reisens! Unsere Einwanderer können mehr, als nur Obst und
Gemüse verkaufen